Die Immobilie ist mit Abstand die beste Altersversorgung und eine erstklassige Rentenabsicherung, da das Eigentum im Regelfall mietfreies Wohnen bedeutet. In Deutschland besitzen mittlerweile ca. 48 % der Bevölkerung eine eigene Immobilie. Der Anteil älterer Hausbesitzer (über 55 Jahre) an privatem Haus- und Grundbesitz liegt im Gesamtanteil sogar bei 44,5 %. Trotz alledem müssen lt. des Instituts für Demoskopie Allensbach rund 32 % der älteren Immobilieneigentümern sich in ihrem Lebensstandard einschränken.
Der eine oder andere hat geradezu finanzielle Sorgen, da die Kosten im Alter, die auf einen zukommen, oft unterschätzt werden. Das Leben ist dann oft teurer als man denkt bzw. gedacht hat. In Bezug auf die Immobilie kommen Kosten für die Gartenpflege und laufende, teils unerwartete Instandhaltungskosten auf einen zu, da man diese Arbeiten gesundheitlich meist nicht mehr selbst erledigen kann. So entstehen beispielsweise zusätzliche Heizkosten für nicht mehr benötigte Räume, möglicherweise muss eine neue Heiztechnik angeschafft werden. Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass die Immobilie vielleicht noch nicht vollständig abgezahlt ist.
Daher wäre es überaus sinnvoll, sich rechtzeitig Gedanken um die weitere Zukunft zu machen, da man doch gern weiterhin in der eigenen Immobilie leben möchte.